Du möchtest, dass Deine Webseite in den Google Suchergebnissen weiter oben auftaucht? Dann ist SEO Optimierung das Stichwort. Aber was genau bedeutet das eigentlich und was muss man beachten? Keine Sorge, wir erklären es Dir ganz einfach. SEO Optimierung lernen kann also jeder? Das Thema ist in der Basis keine Raketenwissenschaft, jedoch braucht es ein wenig Geschick im werblichen Texten sowie ein Händchen für Technik, um sich im SEO Dschungel zurechtzufinden. Wir bleiben in diesem Artikel an der Oberfläche und geben Dir einen Überblick über die absoluten SEO Basics, die Deine Webseite 2023 erfüllen sollte!
Was ist SEO-Optimierung?
SEO Optimierung ist der Prozess, der dafür sorgt, dass Deine Webseite in den Suchmaschinen besser gefunden wird. Die bekannteste Suchmaschine, die dabei meist als Referenz herangezogen wird, ist Google mit einem weltweiten Marktanteil von 90 %. Andere Suchmaschinen sind bspw. Bing oder DuckDuckGo.
Was bedeutet SEO Optimierung für Deine Webseite?
Je höher Deine Webseite in den Suchergebnissen erscheint, desto mehr Nutzer werden sie besuchen, was zu mehr potenziellen Kund:innen oder bspw. auch Bewerbungen führt. Doch es gibt viele Faktoren, die bei der SEO Optimierung berücksichtigt werden müssen. Deshalb haben wir hier die wichtigsten Basics für Dich zusammengefasst, die jede Webseite erfüllen sollte.
SEO Optimierung selber machen: Das solltest Du beachten
1. Nutzerfreundlichkeit:
Eine Webseite, die leicht zu navigieren und zu verstehen ist, wird von Nutzern und Suchmaschinen besser angenommen. Achte also darauf, dass Deine Webseite schnell lädt und gut auf verschiedenen Geräten funktioniert.
2. Einzigartiger und relevanter Content:
Suchmaschinen bevorzugen Webseiten mit einzigartigem und relevantem Content. Stelle also sicher, dass die Texte auf Deiner Webseite für die Nutzer nützlich sind und dass sie regelmäßig aktualisiert werden. Verwende das Fokus-Keyword auch in Deinem Content, aber achte darauf, dass es natürlich in den Text integriert wird und nicht übermäßig verwendet wird.
3. Meta-Tags und Titel:
Meta-Tags und Titel sind wichtige Elemente im HTML-Code Deiner Webseite, die von Suchmaschinen gelesen werden. Stelle also sicher, dass jede Seite auf Deiner Webseite einen eindeutigen Titel hat, der das Fokus-Keyword enthält, und dass jede Seite auch relevante Meta-Tags enthält. Das klingt kompliziert? Dabei helfen Dir Plugins, über die Du mittels einer Eingabemaske den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung pflegen kannst. Das sind am Ende die Elemente, die einem Nutzer während der Google Suche angezeigt werden. Frage Dich also, was müsste hier stehen, damit ich auf die Webseite klicke?
4. Alt-Text für Bilder:
Da Suchmaschinen Bilder auf Webseiten nicht direkt erkennen können, ist es wichtig, dass Du Alt-Text für Deine Bilder hinzufügst. Der Alt-Text sollte eine kurze Beschreibung des Bildes enthalten und das Fokus-Keyword beinhalten, falls relevant. Außerdem ist das der Text, der bspw. Menschen mit einer Sehbehinderung vorlesen wird, wenn diese sich barrierefrei auf der Webseite bewegen möchten – umso wichtiger also, dass dein Alt-Text das Bild möglichst genau beschreibt.
5. Interne Verlinkung:
Verlinke innerhalb Deiner Webseite auf relevante Seiten und verwende das Fokus-Keyword als Anker- Text. Dies hilft Suchmaschinen dabei, die Themen und Inhalte Deiner Webseite besser zu verstehen und verbessert die Nutzerfreundlichkeit.
Was ist der Anker-Text?
Das bedeutet, wenn Du auf eine Seite mit dem Inhalt Webdesign verlinkst, der Link wie in diesem Satz genau auf diesem Wort sitzen sollte. Das Wort „Webdesign“ führt den Nutzer mit einem Klick auf eine Seite, die von Webdesign handelt.
6. Externe Verlinkung:
Verlinke auch auf andere relevante Webseiten, um Deiner Webseite Glaubwürdigkeit zu verleihen und die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Die Links sollten sich bestenfalls in einem neuen Tab öffnen, damit Deine Webseitenbesucher nicht von Deiner Webseite komplett abspringen.
7. HTTPS-Protokoll:
Stelle sicher, dass Deine Webseite über ein sicheres HTTPS-Protokoll verfügt. Das erkennst Du daran, dass die Webseite im Browser oben ein solches kleines Schloss hat. Ist kein aktuelles Sicherheitszertifikat vorhanden, ist dieses Schloss meist rot und durchgestrichen, was nicht nur das Ranking Deiner Webseite negativ beeinflusst, sondern auch für Sicherheitslücken auf der Webseite spricht.
8. Mobile Optimierung:
Stelle sicher, dass Deine Webseite für mobile Geräte optimiert ist. Das schließt sowohl unterschiedliche Tablet Größen sowie alle möglichen Smartphones ein. Mobile Optimierung ist ein sehr wichtiger Faktor bei der Suchmaschinenoptimierung, der immer noch von vielen vergessen wird. Deine Webseite wird je nach Einsatzgebiet hauptsächlich mobil aufgerufen werden. Sie sollte am Handy genauso schick aussehen, wie am PC auch.
SEO Optimierung Tool Tipps: Welche Tools nutzen wir?
Es gibt unzählige Tools zur Suchmaschinenoptimierung auf dem Markt. Von kostenlos bis kostenpflichtig, von einfach bis komplex. Wir bei STARTS nutzen ein teures SEO-Tool für die professionelle Keyword-Recherche, welches in kleinem Umfang jeder kostenlos nutzen kann. Ansonsten bedienen wir uns weitestgehend an kostenlosen Tools. Da alle unsere Webseiten WordPress basiert sind, arbeiten wir hier mit dem hilfreichen Plug RankMath. Wofür genau und was wir sonst noch nutzen, stellen wir Dir hier kurz vor:
➡️ Ubersuggest
- Keyword Recherche
- SEO-Check
➡️ Chrome Erweiterung SEO Minion
Die Chrome Erweiterung SEO Minion ist perfekt für ein „SEO Optimierung Check“ Deiner Webseite:
- Google Snippet
- Überschriftenstruktur
- ALT-Texte
- etc.
➡️ Language Tool
- Checkt zuverlässig Deine Rechtschreibung in browserbasierten Anwendungen:
➡️ SEO in WordPress: RankMath
RankMath ist ein umfangreiches und in den ausreichenden Basisfunktionen kostenloses Plugin, was Dir eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten für Deine Webseite liefert. Es braucht Erfahrung, um alle Funktionen zu verstehen, jedoch hilft es Dir recht einfach bei Texten sowie der einfachen Bearbeitung von Meta-Titel und Meta-Beschreibung.